Klassisch sind nicht nur die Rieslinge des 15 ha großen Weingutes, klassisch ist auch der Generationenwechsel vom überaus liebenswürdigen und bodenständigen Peter Jost auf seine Tochter Cecilia. Nach einem Weinbaustudium in Geisenheim und praktischen Erfahrungen in Europa und Übersee übernahm sie im Jahr 2009 das Weingut, das schon seit Jahren zu den besten Deutschlands zählt. Der Vater steht ihr dabei natürlich zur Seite. So findet die aktive Winzerin auch mal Zeit in einer Jury mitzuwirken, die den besten Moselwein kürt. Die Erfolge des Vaters setzt Cecilia fort. Der Feinschmecker hat im Frühjahr 2015 die Weine wieder zu den „herausragendsten“ der Region gezählt. Und auch im Handelsblatt hat sie es auf Anhieb in die neue Liste der 66 besten deutschen Jungwinzer geschafft. Um die Zukunft des in der sechsten Generation geführten sympathischen Familienbetriebes müssen wir uns also keine Sorgen machen, zumal die beste Lage von Bacherach, der „Bacheracher Hahn“, fast im Alleinbesitz ist, und Cecilia weitere besonders gute Parzellen rekultivieren will.